Yogamania - Yoga wurde lange
Zeit als esoterischer Kult angesehen. In dem Geburtsland des Yogas – Indien – wurde es lange Zeit sogar nur Männern erlaubt. Heute gibt es eine globale Bewegung, die vor allem in der weiblichen
Bevölkerung großen Anklang findet.
Die Berührungsängste mit dem Yoga sind überwunden.
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien die belegen:Yoga hilft und lindert Schmerzen !
Studien gibt es viele, hier eine Zusammenfassung:
- Nackenschmerzen, (Charité Berlin): Ein Mal pro Woche Yoga brachte deutlich mehr Besserung der
Rückenleiden als eine Rückenschule
- Rückenschmerzen, (University of Washington, Seattle): Nachdem die Probanden ein halbes Jahr
ein Mal pro Woche geübt hatten konnten 80% der Teilnehmer auf Schmerzmittel verzichten
- Stress, der Fluch unserer Zeit.(University of California, Los Angeles): Im Vergleich zu Aerobic verringert Yoga
deutlich besser Aggressionen, Depression und Anspannung und wirkt positiver auf die Vitalität.
- Schlafqualität, (Harvard University, Boston): Die Gruppe, die Yoga praktizierte, konnte
deutlich besser schlafen als die Gruppe, die an einer Schlafberatung teilgenommen hatte
- Blutdruck, (Yale University): Blutdruck-Patienten konnten aufrgund ihrer regelmäßigen
Yoga-Praxis ihre Medikamenten-Dosis reduzieren
- Herzrhythmusstörungen, (Universität Dresden): Lang gehaltene Yogapositionen beruhigten den
Herzschlag
- Entzündungen, (Prof. Dr. Andreas Michalsen, Charité Berlin): Frauen, die regelmäßig zwei
Jahre lang Yoga übten, wiesen geringere Dosen des Entzündungsstoffes Interleukin-6 im Blut auf und reagierten weniger stark auf Stressoren als die Vergleichsgruppe
- Depressionen/Angsterkrankungen, (Boston University School of Medicine): Yoga-Stunden
erhöhten den Spiegel der beruhigend wirkenden Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Gehirn deutlich – depressive und an Angsterkrankungen leidende Menschen weisen meist deutlich weniger GABA auf als
andere
- Belastungssituationen, (Semel Institute for Neuroscience and Human Behaviour): 8 Wochen
lang praktizierten Frauen, die an Alzheimer leidende Angehörige pflegten, täglich ein 12-minütiges, sanftes Yoga-Programm mit meditativen Atemübungen – verglichen mit der Kontrollgruppe, die täglich
12 Minuten lang Entspannungsmusik gehört hatte, hatten sie weniger Depressions-Symptome, höhere Werte für kognitive Leistungen und mentale Gesundheit, die Entzündungswerte waren niedriger, es wurden
mehr Immun-Proteine produziert und die Zellalterung war verlangsamt
- Prostata-Krebs, (University of California): 30 Männer ernährten sich drei Monate lang
vegetarisch, machten täglich Yoga und gingen spazieren – danach hatten sich die genetischen Muster der Probanden so verändert, dass einige Krebs-Gene inaktiv geschaltet waren
- Brustkrebs, (Semel Institute for Neuroscience and Human Behaviour): Zwei Mal pro Woche
Yoga, über drei Monate, führte zur deutlichen Linderung des Fatigue-Syndroms (Erschöpfungserscheinungen, die häufig auf die Chemotherapie folgen), zudem berichteten die Teilnehmer von einer besseren
körperlichen und seelischen Verfassung
- Posttraumatische Belastungsstörung, (Harvard Medical School): Nach acht Wochen Yoga hatten
sich Symptome wie Schlaflosigkeit, Albträume, sozialer Rückzug und „Flashbacks“ deutlich verbessert
- Gehirnleistung, (Britta Hölzel, Charité Berlin): Nach 8 Wochen täglicher halbstündiger
Meditation hatten sich die Gehirne der (extrem gestressten) Probanden deutlich verändert: Hirnregionen, die für Gedächtnis, Lernen und Emotionskontrolle zuständig waren sowie die Dichte der grauen
Zellen hatten deutlich zugenommen – bei langjährigen Meditierenden wurde nachgewiesen, dass die altersbedingte Abnahme der frontalen Großhirnrinde ausgeblieben war
Quelle:
Diese Informationen stammen vom GEO-Magazin 06/2013 "Was
Kann Yoga ?"
Zusammenfassung der
Studien http://www.yogaeasy.de/was-yoga-kann-geo-magazin-juni-2013